Presse
05.02.2014 | NWZ / Melanie Hanz
Wangerooges CDU fordert Deutsche Bahn zu Verbesserungen auf

Wangerooge „Das ist kein Zustand“: Die CDU Wangerooge hat die Deutsche Bahn dringend aufgefordert, die Situation am Bahnhof Sande zu verbessern. Dort müssen Insel-Urlauber, die per Zug anreisen, von der Bahn auf den Tidebus umsteigen.

„Wir hören von vielen Gästen, dass die Anbindung eine Zumutung ist und unkomplizierter werden muss“, sagt CDU-Vorsitzende Diana Mischke: So gebe es viele Verspätungen, und dass der Tidebus außerhalb der Saison nur einmal am Tag zwischen Sande und Harlesiel verkehrt, führe zu weiteren Problemen. So habe etwa eine Wangerooger Geschäftsfrau ihre Mitarbeiter früher in den Urlaub schicken müssen, weil die Anbindung nichts anderes zugelassen habe.

Eine Zumutung sei auch der Zustand des Bahnhofsplatzes und des Bahnhofgebäudes. „Der Bahnhofsbereich ist nicht vorzeigbar – das macht gleich einen schlechten Eindruck auf die Urlauber“, sagt Diana Mischke auch mit Blick auf die Tatsache, dass Toiletten nur in einem Container am Bahnsteig zu finden seien. „Man hat den Eindruck, dass die Bahn Kundenbeschwerden überhaupt nicht ernst nimmt. Es passiert nichts.“

„Verbesserungen sind dringend notwendig“, betont Mischke. Die Insel-CDU hat auch den CDU-Bundestagsabgeordneten Hans-Werner Kammer (Zetel) auf den Zustand am Sander Bahnsteig hingewiesen. Der habe zugesagt, die Situation im Blick zu behalten und bei der Bahn vorstellig zu werden.

Die Zustände am Sander Bahnsteig und rund um den Bahnhof werden seit Jahren bemängelt. Im vergangenen Jahr hat der Bahnhof den Besitzer gewechselt. Der Sander Unternehmer, der im Gebäude bereits das Nordsee-Hostel betreibt, plant Verbesserungen – er steht auch in Verhandlungen mit der Bahn über eine Neuregelung der Situation am Bahnsteig (die NWZ  berichtete).


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30.07.2011 | NWZ
Insel-Wahlausschuss lässt Wahlvorschläge ohne Beanstandungen zu

WANGEROOGE Der Gemeindewahlausschuss Wangerooge hat die Wahlvorschläge für die Kommunalwahl am 11. September abgesegnet. Zu wählen sind acht statt bisher zehn Ratsmitglieder. Grund ist die nach amtlicher Zählung auf unter 1000 Personen gesunkene Einwohnerzahl der Insel.

Zwei Ratsmitglieder bewerben sich nicht erneut um einen Ratssitz: Detlef Schulz (BfW) und Dr. Michael Strahlmann (SPD) beenden ihre Ratstätigkeit.

Zur Wahl stehen bei der CDU Bärbel Herfel, Jürgen Wiebach, Josef Mende, Diana Mischke und Mario Schmidt. Für die SPD treten Uwe Osterloh, Hans-Heinrich Deyda, Merle Christgau, Lothar Mengedoth, Ulrike Kappler, Sören Rieger und Stefan Kruse an. Auf der Liste von BfW kandidieren Dr. Fritz Peters, Rainer Janßen, Karsten Folkerts, Rüdiger Mann, Gerd Gerdes, Ulfert Post und Hermann Schweer. Für die Grünen treten Peter Kuchenbuch-Hanken, Serge Kratzert-Janßen und Alexandra Büchen an. Außerdem gibt es zwei Einzelbewerber: Petra Tiessen und Thomas Commichau.


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