Die Gemeinde Wangerooge hatte 2007 gegen den Bau des Windparks geklagt, weil sie befürchtet, die von der Insel aus sichtbaren 18 Windräder beeinträchtigen den Tourismus. Die Klage war abgelehnt worden.
Auch Hooksiel ist in den Bau des Windparks eingebunden: Der Außenhafen soll Basishafen für den Betrieb von Nordergründe werden
Landtag befasst sich mit Fahrrinne nach Wangerooge – „Keine festgelegte Sollwassertiefe“
Melanie Hanz
Insel-Gemeinde plant nun selbst Sanierung und Ausbau der Häuser im Karree
Insel-Gemeinde plant nun selbst Sanierung und Ausbau der Häuser im Karree
Wangerooge Die Schäden, die die erste Sturmflut dieses Jahres am 22. Oktober an der Harlehörn-Düne und den Nordost-Dünen auf Wangerooge angerichtet hat, seien zwar ärgerlich, aber nicht dramatisch. So lautete das Resümee der Herbstdeichschau, die am Montag von Wasser- und Schifffahrtsamt, Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Vertretern von Landkreis und Inselgemeinde auf Wangerooge abgehalten hat.
Zwar sei der an den Dünen eingebaute Sand zu einem Drittel und teilweise bis zur Hälfte weggespült worden, doch Sturmflut-Sicherheit sei dennoch gegeben.
Die Schaukommission begutachtete unter anderem die Deichbaustelle am Café Neudeich. Dort wird zurzeit noch der letzte Klei eingebaut und der Deichkronenweg wird gepflastert. 2015 stehen die Erneuerung der Deichscharte und der Anschluss zur Müllpressstation an.
Auch die 2015 beginnende Deckwerkserhöhung im Westen war Thema. Die Gemeinde wünscht sich dort einen Notfallweg. Erste Kostenschätzungen des WSA belaufen sich auf 300 000 Euro